Käthe Kollwitz Gesamtschule Leverkusen
Käthe Kollwitz Gesamtschule Leverkusen
 

Beate Buchholz

Schulleiterin

 

Beate Buchholz

E-Mail: beate.buchholz@kks.schulen-lev.de

Interview mit der Schulleiterin

Seit dem 26.10.2020 haben wir eine neue Schulleiterin, in Nachfolge von Anette May. Zu Ihrem Start an der KKS haben wir die Gelegenheit genutzt, Frau Buchholz ein paar Fragen zu stellen.

Wie ist Ihr erster Eindruck von der Schule? 

„Deutlich besser als ihr Ruf“ sagt sie mit einem zufriedenen Lächeln. Um eine Schule wirklich in ihrer Tiefe wahrnehmen zu können braucht es eben mehr als nur das was aus unterschiedlichen Positionen nach außen getragen wird. Schon in der Vorbereitung auf die Übernahme der Schulleitungsstelle zeigte sich schnell, dass sich Frau Buchholz die Zusammenarbeit mit dem gesamten Schulleitungsteam sehr gut vorstellen kann. Das Kollegium, die Schülerschaft und die Eltern in Gänze kennenzulernen benötig einfach noch etwas Zeit. Doch verspürt Frau Buchholz schon von Beginn an insgesamt eine positive Stimmung. Schüler*innen, Eltern und Kolleg*innen empfangen die neue Schulleitung mit offenen Armen. Somit freut sich Frau Buchholz sehr auf den gemeinsamen Weg, für den sie viel Engagement für die Weiterentwicklung der Schule im Gepäck hat.

Haben Sie einen Trick, wie Sie sich die vielen neuen Namen merken oder fällt Ihnen das nicht schwer?

„Ich bin für jede Anregung dankbar“, sagt sie. Das Kollegium ist wirklich groß und die Masken machen es ihr zurzeit nicht gerade einfach. Eigentlich, so berichtet sie, kann sie sich nämlich sehr gut Gesichter und Namen merken und diese vor allem mit den verschiedenen Tätigkeitsbereichen schnell in Verbindung bringen. Doch durch die Masken sind die Wiedererkennungspunkte erheblich eingeschränkt. Ein Erlebnis diesbezüglich war für sie besonders prägend: In einer Besprechung unter Einhaltung der Abstandregeln nahm ein Kollege kurz seine Maske ab, um sich vorzustellen. Das er darunter einen Vollbart trug war überraschend. Ihre Befürchtung, dass sie viele Gesichter mit den entsprechenden Namen neu verknüpfen muss, wenn die Maskenpflicht aufgehoben wird, ist also völlig nachvollziehbar.

Warum sind Sie Lehrerin geworden?

„Ich komme aus einer Familie, in der schon in der 5. Generation der Beruf der Lehrer*innen ausgeübt wird. Ich konnte quasi nicht anders“, sagt sie mit einem leichten zwinkern. Das ist aber nicht der einzige Grund für ihre Entscheidung. Sie war immer schon sehr sportbegeistert und hat schon als Kind an der heimischen Tafel Lehrerin gespielt, auch wenn sie selber nicht immer begeistert zur Schule gegangen ist. Ihr Wunsch beruflich etwas mit Sport zu machen festigte sich als sie viele verschiedene Sportarten, vom Kinderturnen und Schwimmen über Leichtathletik, Basketball bis hin zum Volleyball in der Oberliga von Bayer 04 Leverkusen kam. Ein schwerer Beinbruch zwang sie dann aber zu einer längeren sportlichen Pause während des Studiums. Durch Trainerinnentätigkeiten vertieften sich dann die Vorlieben des Lehrens. Die Tatsache, dass der Sport an der Käthe neben vielen anderen kulturellen Schwerpunkten, einen hohen Stellenwert hat lässt das Herz der neuen Schulleitung aufgehen.

Warum haben Sie sich für Ihre Fächer Sport und Biologie entschieden?

„Eigentlich wollte ich neben Sport gerne Kunst studieren, aber das ließ die Studienordnung damals nicht zu. Da ich Biologie in der Schule als Leistungskurs hatte und mich dies auch immer interessiert hat fiel dann schnell die Entscheidung dazu dies als zweites Fach zu wählen!“

Wie lange arbeiten Sie schon als Lehrerin?

„Fest angestellte Lehrerin bin ich seit 1996“. Von Dezember 1992- Dezember 1994 absolvierte Beate Buchholz ihr Referendariat am Gymnasium in Wermelskirchen. Danach sah es auf dem Lehrerstellenmarkt mau aus. Sie übernahm unter anderem eine Vertretungsstelle an der Gesamtschule Holweide, wo sie das Arbeiten in Jahrgangsteams und den gemeinsamen Unterricht kennenlernte. Auch an der Katharina-Henoth-Gesamtschule in Kalk-Höhenberg baute sie ihren Erfahrungsschatz aus. Hier lernte sie das System Gesamtschule, das jedes Kind mit seinen Stärken abholt, immer weiter schätzen. Nach ihrer Festanstellung an der Gesamtschule Rodenkirchen konnte sie all ihre Erfahrungen aus den verschiedenen Schulsystemen vereinen und diese in immer neuen Tätigkeitsbereichen, wie Schulentwicklung, Personalrat, Berufsorientierung und Abteilungsleitung mit einbringen. In Rodenkirchen lehrte sie 24 Jahre bis zu ihrem Wechsel an die Käthe in diesem Herbst.

Vermisst man als Schulleitung das Unterrichten?

„Ja, mir fehlt im Moment der intensive Austausch mit den Schüler*innen“. Zurzeit ist Frau Buchholz nicht im Unterricht eingesetzt, um sich erstmal in alle Abläufe der Käthe einzuarbeiten. Nach einer Einarbeitungsphase möchte sie aber gerne wieder unterrichten, um den direkten Kontakt zu den Lernenden aufrecht zu erhalten.

Wie wollen Sie unsere Schule verändern?

„Zuerst möchte ich mir einen umfassenden Überblick verschaffen“. Es geht der neuen Schulleitung also in keinem Falle darum den am Schulleben Beteiligten ihre Vorstellung eines perfekten Systems aufzuerlegen. An erster Stelle stehen für sie eine gute Kommunikationskultur und die Mitarbeit der unterschiedlichen Gremien. „Bei der Schulentwicklung steht für mich bei allen Ideen der lernende Mensch im Mittelpunkt“, sagt Frau Buchholz. Diese Haltung hat sie auch im Kollegium wahrgenommen, beispielsweise beim Studientag zur Entwicklung eines gemeinsamen pädagogischen Verständnisses oder den Vorbereitungen zur Einführung des Lern-Management-Systems. Begeistert ist sie vom Engagement des Kollegiums trotz der derzeit schwierigen Bedingungen.

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