Im WIPO Unterricht hat Frau Egan uns gefragt, wer bereit wäre, sein Handy für eine Woche in der Schule in der Schultasche zu lassen und es nicht zu benutzen.
1. Insgesamt haben 11 Mitschülerinnen und Mitschüler aus unserer Klasse (7H) an diesem
Projekt teilgenommen. Wir haben über drei Tage hinweg die Handyzeiten gemessen. Am Freitag und Sonntag lag der Durchschnitt bei 6 Stunden, während wir am Samstag sogar 7 Stunden verzeichneten. Einige Schüler hatten eine Bildschirmzeit von bis zu 10 Stunden, während andere nur 3 Stunden nutzten. Die meisten lagen jedoch irgendwo dazwischen.
2. Passend zum Thema Handyzeit haben wir einen kurzen Film angesehen, der sich ebenfalls mit diesem Thema beschäftigte. Darin wurde die Krankheit „Nomophobie“ thematisiert, die als Angst vor der Abwesenheit des Handys beschrieben wird. Diese Erkrankung kann durch übermäßige Handynutzung entstehen und äußert sich häufig durch Symptome wie Zittern, Depression, Nervosität und Konzentrationsstörungen. Um einer Abhängigkeit vom Handy vorzubeugen, kann es bereits hilfreich sein, die tägliche Nutzung um eine Stunde zu reduzieren, um die Erholung zu fördern.
3. Im Rahmen der Initiative „Handy frei in der Schule“ haben fünf Kinder freiwillig vom 16. bis zum 23. Januar auf die Nutzung ihrer Handys in der Schule verzichtet. Stattdessen haben wir in den Pausen folgende Aktivitäten unternommen:
– Wir haben UNO gespielt,
– uns auf dem Hof mit Sportgeräten betätigt und
– an unserem Mittagspausenangebot teilgenommen, das unter anderem Sketch Notes umfasste.
In Zukunft möchten einige Mitschülerinnen und Mitschüler weiterhin versuchen, ihr Handy in den Pausen nicht zu benutzen, und es sind weitere Experimente zur Handyzeit geplant.
- von Emilia & Lena (7H)