Bio live beim Naturgut Ophoven
Die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs haben im Rahmen des Biologieunterricht das NaturGut Ophoven in Opladen besucht. In einem sehr anschaulichen Vortrag erfuhren die Schülerinnen und Schüler alles über den Wasserkreislauf der Erde und wie Kleopatras Tränen schließlich in die Wupper gelangen.
Im Praxisteil des Vormittags haben die Schülerinnen und Schüler mit hohen Gummistiefeln, Eimern und Keschern ausgestattet Amphibien und Fische gefangen, um sie anschließend mit Hilfe von Becherlupen und Mikroskopen sowie Bestimmungstafeln benennen zu können. Es wurde großen Wert auf respektvolles Verhalten in der Natur und liebervoller Umgang mit den Tieren gelegt. Sogar ein Molchweibchen und –männchen konnte aus nächster Nähe betrachtet werden.
Welche Wasserqualität die heimischen Tiere in Teichen und Bächen anzeigen, haben die Schülerinnen und Schüler anschließend mit Unterlagen von Nabu und dem Land NRW erarbeitet und kann hier noch einmal nachgesehen werden.
Iris Wältermann
Biologie-Unterricht vor Ort: Artenreichtum auf der Sonderabfall-Deponie Bürrig
CURRENTA lud die Klasse 9A unserer Schule zum Tag der Artenvielfalt ein.
Am 13. April 2015 entdeckten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9A im Entsorgungs- und Recyclingzentrum Chempark die vielfältige Natur eines begrünten Deponiegeländes. Statt theoretischem Unterricht stand die praktische Bestimmung von Tieren und Pflanzen am Rande der Deponie auf dem Lehrplan.
Gemeinsam mit Dr. Avar vom NABU, Herr Knitter vom Bayer-Angelverein, Dr. Berger und weiteren Umweltexperten von Currenta erforschten die Jugendlichen, welche Tiere und Pflanzen auf dem Deponiegelände und den direkt angrenzenden Wiesen von Wupper und Dhünn leben.
„Die Schülerinnen und Schüler aus Rheindorf erleben mit dieser Aktion die Deponie mal aus einer anderen Perspektive“, betonte Dr. Bornewasser, Umweltexperte bei Currenta. Sie sehen die große, aufgeschüttete Halde des Entsorgungszentrums sonst täglich aus ihrem Klassenfenster – aber eben nur von außen.
Der Zaun rund um das Deponiegelände ermöglicht es, dass sich die Pflanzen ungestört selbst aussäen und entwickeln können. Somit erweitert sich auch der „Speisezettel“ für Tiere und die Artenvielfalt wächst stetig. Wie viele verschiedene Pflanzen und Tiere inzwischen auf und an der Deponie leben, listen die Jugendlichen bei ihrem Besuch in Tabellen auf, die an jedem „Tag der Artenvielfalt“ ergänzt werden.
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